Der algerische Fussballverband (FAF) eröffnet als erstes afrikanisches FIFA-Mitglied Mini-Spielfelder im Rahmen des „FIFA Arena“-Projekts
Weit über 1 500 Schulkinder werden von den zwei neuen Kunstrasenplätzen in der Nähe von Algier profitieren
FAF-Präsident und algerischer Sportminister Walid Sadi bedankt sich bei der FIFA für ihre „zentrale Rolle“ bei der Förderung des Fussballs in dem nordafrikanischen Land und weltweit
Über 1 500 Schulkinder haben jetzt mehr Möglichkeiten, Fussball zu spielen, nachdem Algerien als erstes afrikanisches FIFA-Mitglied den Startschuss für das „FIFA Arena“-Projekt mit der Eröffnung von zwei neuen Mini-Spielfeldern in Algier gegeben hat.
Unter den ersten Nutzern der frisch installierten Kunstrasenplätze sind Schüler des Collège Malek Haddad und der Ibn Joubair-Schule. Die beiden Bildungseinrichtungen liegen östlich und westlich der algerischen Hauptstadt.
Der algerische Fussballverband (FAF) ist einer der ersten elf der 211 Mitgliedsverbände der FIFA, die das „FIFA Arena“-Projekt starten, in dessen Rahmen weltweit mindestens 1 000 neue Mini-Spielfelder gebaut werden sollen.
„Herzlichen Glückwunsch an den algerischen Fussballverband und seinen Präsidenten Walid Sadi, dass ihr zu unserer Startelf gehört, also zu den ersten elf Nationen, die offiziell ihre eigenen Mini-Spielfelder im Rahmen des „FIFA Arena“-Projekts einweihen. Ihr habt damit den Grundstein für ein Vorhaben gelegt, das das Leben von Millionen von Kindern verändern kann“, erklärte der FIFA-Präsident in einer Videobotschaft, die bei der Einweihungsfeier gezeigt wurde.
„Alle Mädchen und Jungen sollen die Möglichkeit haben, Fussball zu spielen, wenn sie das wollen. Jedes Kind braucht einen sicheren Ort, an dem es lernen, spielen und sich entfalten kann. Da es genau darum beim „FIFA Arena“-Projekt geht, habt ihr jetzt den Kindern in Algerien eine solche Chance gegeben.“
FIFA-Arena: Einweihung von zwei neuen Minispielfeldern in Algerien
Der FIFA-Regionaldirektor für Afrika und stellvertretender Leiter der Abteilung Mitgliedsverbände, Gelson Fernandes, nahm zusammen mit FAF-Präsident Sadi, der auch Sportminister Algeriens ist, an den Feierlichkeiten teil.
Sadi würdigte die Bemühungen der FIFA, den Fussball weltweit durch Initiativen wie das „FIFA Arena“-Projekt und das FIFA-Forward-Programm zu fördern. Als wichtigster Entwicklungsfonds des Weltverbands stellt FIFA Forward bis 2027 jedem Mitglied bis zu acht Millionen US-Dollar für Förderprojekte und andere fussballbezogene Zwecke zur Verfügung.
„Wir freuen uns sehr über die kontinuierliche Unterstützung der FIFA für die fussballerische Entwicklung in Algerien. Der Bau von zwei Mini-Spielfeldern im Rahmen des „FIFA Arena“-Projekts zeigt ihr Engagement für den Schulsport. Der algerische Fussballverband legt auch viel Wert auf die Fussballausbildung in Schulen, die als Talentschmiede und wichtige Säule unseres nationalen Sports gilt“, so der FAF-Präsident.
„Der FAF engagiert sich sehr für verschiedene Entwicklungsprogramme des Weltverbands, vor allem für das FIFA-Forward-Programm, das den Bau des regionalen Technikzentrums in Tlemcen, Lehrgänge für Schiedsrichter, die Einführung der VAR-Technologie und die Organisation des internationalen Turniers „FIFA Series“ im Jahr 2024 ermöglicht hat.
Die FIFA spielt eine zentrale Rolle bei der weltweiten Förderung und Entwicklung des Fussballs. Die in Algerien eingeleiteten Initiativen stehen voll und ganz im Einklang mit dieser Rolle und sind ein hervorragendes Beispiel dafür. In diesem Sinne möchte ich dem Präsidenten der FIFA, Gianni Infantino, herzlich für sein aufrichtiges Engagement und seine kontinuierliche Unterstützung für unsere Organisation danken.“