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Dienstag 23 September 2025, 01:00

Faustin-Archange Touadéra, Staatspräsident der Zentralafrikanischen Republik, dankt der FIFA für Unterstützung und Partnerschaft

  • Treffen von FIFA-Präsident Gianni Infantino und Faustin-Archange Touadéra, dem Staatspräsidenten der Zentralafrikanischen Republik, in New York (USA)

  • Gespräche rund um die Rolle des Fussballs in der Gesellschaft sowie zusätzliche Möglichkeiten für junge Menschen

  • Bau eines wegweisenden technischen Zentrums für den Frauenfussball dank FIFA Forward

Der Staatspräsident der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadéra, hat FIFA-Präsident Gianni Infantino für die Unterstützung der FIFA bei der Förderung des Fussballs in seinem Land gedankt. Dies geschah während eines Treffens der beiden am Rande der 80. Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA) in New York, USA. Dank den Bemühungen von Touadéras Regierung, des von Célestin Yanindji angeführten Fussballverands der Zentralafrikanischen Republik (FCF) sowie der FIFA hat sich der Fussball im Land in den letzten Jahren enorm entwickelt.

Wie Staatspräsident Touadéra bei den Gesprächen betonte, hat die FIFA die bei früheren Sitzungen besprochenen Projekte realisiert und ihre Zusagen zur Förderung der Jugend damit erfüllt. Der FIFA-Präsident, der Staatspräsident Touadéra bereits 2024 in der FIFA-Niederlassung in Paris und 2021 bei einem Besuch in dessen Land getroffen hatte, dankte diesem für die Zusammenarbeit sowie die Jugendförderung mithilfe des Fussballs.

„Es war mir eine Freude, mit Faustin-Archange Touadéra, dem Staatspräsidenten der Zentralafrikanischen Republik, in New York über die Rolle des Fussballs in der Gesellschaft sowie zusätzliche Möglichkeiten für die Jugend in dieser Nation zu sprechen“, erklärte der FIFA-Präsident.

„Seit unserer letzten Sitzung im vergangenen Jahr in Paris wurde im Rahmen des FIFA-Programms ,Football for Schools‘ eine Initiative lanciert. Damit sollen die Beteiligung am Fussball an Schulen gesteigert und mehr Lehrer zu Fussballtrainern ausgebildet werden. Ausserdem unterstützen wir über das FIFA-Forward-Programm die infrastrukturelle Entwicklung im Land, insbesondere durch den Bau eines beispielhaften technischen Zentrums zur Förderung des Frauenfussballs.“

„Wir konnten ebenfalls das Projekt zum Bau von Minifussballfeldern im Rahmen des FIFA-Arena-Programms sowie die Zusammenarbeit der FIFA mit der Regierung und lokalen Akteuren erörtern, allen voran die grossartige Arbeit des Fussballverbands der Zentralafrikanischen Republik unter der Leitung von Präsident Célestin Yanindji.“

Staatspräsident Touadéra hatte im Januar 2024 den Grundstein für das nationale technische Zentrum der Frauen in Liton am Rande der Hauptstadt Bangui gelegt. Junge Spielerinnen sollen dort nicht nur trainieren, sondern auch ihre schulische Ausbildung fortsetzen können und sich so menschlich und beruflich weiterentwickeln.

Es ist eines von nur wenigen technischen Zentren weltweit, die ganz auf die Förderung des Frauenfussballs ausgerichtet sind. Mit dem durch FIFA-Forward-Beiträge finanzierten Pionierprojekt bekräftigt das Land sein Engagement für den Frauenfussball.

Im Rahmen des FIFA-Arena-Programms, dank dem insbesondere in unterversorgten städtischen und ländlichen Gebieten mehr als 1000 Minifelder entstehen sollen, werden in Bangui und im ganzen Land derzeit zehn Minifussballfelder errichtet. Bei einem weiteren Projekt unter dem Dach des FIFA-Programms „Football for Schools“ werden ausserdem die Fussballbeteiligung an Schulen sowie die Kompetenz von Lehrern als Fussballtrainer gefördert. Das Projekt läuft seit September 2025 nach dem Abschluss einer Grundsatzvereinbarung im Juli 2025 in der afrikanischen FIFA-Niederlassung in Rabat (Marokko). Die Zentralafrikanische Republik und Niger sind die beiden Partner in der derzeit laufenden Projektphase.

Die FIFA unterstützt die Regierung und den FCF ferner bei der Renovation des Nationalstadions, damit das Nationalteam seine Heimspiele wieder im eigenen Land austragen kann, nachdem die Mannschaft für die Qualifikationsspiele für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 26™ auf Marokko ausweichen musste.

Weitere Meilensteine waren die Teilnahme der Zentralafrikanischen Republik an der ersten Ausgabe der FIFA Series™ im März 2024 mit Spielen gegen Papua-Neuguinea und Bhutan in Sri Lanka sowie der Umbau des nationalen technischen Zentrums mit FIFA-Forward-Beiträgen, womit den Stars von morgen wieder moderne Anlagen zur Verfügung stehen.