Donnerstag 07 März 2024, 13:00

FIFA-Anti-Doping-Bericht 2023 veröffentlicht

  • Klares Bekenntnis zu sauberem Fussball im jährlichen FIFA-Anti-Doping-Bericht

  • FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ im Fokus der FIFA-Dopingbekämpfung 2023: 30% mehr Tests pro Team

  • Mehr Testkapazitäten und Bildungsangebote in allen Fussballkonföderationen

  • Der Bericht spiegelt die FIFA-Dopingtests bei allen FIFA-Wettbewerben 2023 wider

Die FIFA hat heute ihren Anti-Doping-Bericht 2023 veröffentlicht, der über die diesbezügliche Arbeit der FIFA vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 informiert.

Der Bericht gibt einen quantitativen Überblick über die Testverfahren und informiert über die Bildungsaktivitäten sowie weitere Massnahmen im Kampf gegen Doping.

2023 konzentrierte sich das Programm zur Dopingbekämpfung auf die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™, bei der pro teilnehmendes Team so viele Tests wie nie zuvor durchgeführt wurden (860 bei und ausserhalb von Wettbewerben).

Darüber hinaus wurden die Testkapazitäten für die FIFA-Jugendturniere 2023 (FIFA U-17-Weltmeisterschaft™ und FIFA U-20-Weltmeisterschaft™) erhöht, indem auch auf Jugendstufe mehr Dopingkontrollen ausserhalb von Wettbewerben vorgenommen und neu auch Stichproben von Trockenblut kontrolliert wurden.

Im gesamten Jahr wurden bei sieben Wettbewerben insgesamt 1592 Dopingkontrollen durchgeführt. Dabei wurden total 2616 Proben entnommen und in 13 von der Welt-Anti-Doping-Agentur zugelassenen Laboratorien auf der ganzen Welt analysiert. Von diesen Proben wies nur eine ein von der Norm abweichendes Analyseergebnis auf, das sich durch eine gültige medizinische Ausnahmegenehmigung erklären liess.

Ein weiterer Fokus der FIFA lag auf der Zusammenarbeit mit allen Konföderationen bei Seminaren und Bildungsinitiativen zur Stärkung der Massnahmen im Kampf gegen Doping bei den einzelnen Turnieren.

Sinnbildlich dafür steht der Abschluss einer neuen Kooperationsvereinbarung zwischen der FIFA und der Concacaf 2023, in deren Rahmen die Dopingkontrollen bei Concacaf-Wettbewerben im Vergleich zu 2022 verachtfacht wurden. Im Rahmen der fortlaufenden Zusammenarbeit mit nationalen Anti-Doping-Organisationen leistete die FIFA weitere Bildungsunterstützung und förderte die Infrastruktur zur Dopingbekämpfung.

Nicht zuletzt dank der Dopingbekämpfung sorgt die FIFA dafür, dass im Fussball weiterhin sportliche Klasse, Begeisterung und Teamgeist im Zentrum stehen.

Hier klicken, um den gesamten Bericht herunterzuladen (nur auf Englisch verfügbar).

Anti-doping